Ich meinte mit Verstand nicht die philosophische Bedeutung. Es ist für mein Verständnis das "Wahrnehmungssystem" in seiner Gänze. Darin findet alles statt, was wir bewusst oder unterbewusst wahrnehmen. Gefühle bzw. Gemütszustand werden auch erst durch den Verstand (bzw. denken) überhaupt wahrnehmbar. Ohne Verstand kein Gefühl. Ich denke, das Gefühle sowas wie die rudimentäre "Sprache" des Denkens sind, die "Stimme" und die Bilder im Kopf daraus entstanden sind. Sozusagen aus ganz einfachem "gut/schlecht schwarz/weiss" das jetzige komplexe Denken im Laufe der Evolution entstand. Als Beispiel mal Schmerz. Haut man sich auf den Finger, ist der kaputt, aber den Schmerz "fühlt" man mit dem Verstand. Trennt man die Nervenverbindung zwischen Verstand (Hirn) und Finger tuts nicht mehr weh, obwohl der Finger immer noch kaputt ist. Diesem Prinzip folgt in meinen Augen sämtliche Wahrnehmung, auch die innere. Nur eben so hoch komplex, das es schwer ist, die genauen Abläufe zu identifizieren.
lg
zuma
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter