Hi A20213,
ich frage mich woraus du es schließt, dass sie sich vernachlässigt fühlt.
Nur zur Erklärung: ich verbringe fast jeden Tag (neben unserer Arbeit) mit ihr. Ich schenke ihr meine größt mögliche Aufmerksam, höre ihr zu wenn es ihr schlecht geht, koche für uns, schmeiß den Haushalt und wir kümmern uns gemeinsam um unsere wundervolle Tochter.
Und der Vorschlag, eine Auszeit zu nehmen kommt ja nur dann von mir, wenn sie sich trennen will. Ich versuche ja nur solche krassen Entscheidungen zu verhindern, da es sehr wehtut von dem Menschen den man liebt und mit dem man sein Leben verbringen möchte, immer wieder sitzen gelassen zu werden. Jedesmal, in der Vergangenheit, kam sie von selbst wieder und es tat ihr so leid, wie sie mit mir umgegangen ist. Wir waren bereits verlobt und dann kam ihr stationärer Aufenthalt,. Jeden Tag, an dem ich konnte, bin ich zu ihr gefahren. Als sie etwas klarer war, hat sie die Verlobung aufgehoben und wollte langsam machen. Darauf folgten 4 Monate tiefste Depression. Ich habe mich um sie und unser Kind gekümmert. Wir zogen zusammen und dann hat sie sich wieder getrennt. 2 Monate lang wusste ich nicht was los ist. Und dann kam sie wieder ,, es tut mir so unendlich leid, was ich dir angetan habe!“ ich verzieh ihr und wir waren ein halbes Jahr lang glücklich. Sie sprach wieder von heiraten. Ich sagte ich will, aber möchte noch ein bisschen warten um erstmal wieder im Leben anzukommen, ohne große Entscheidungen. Das verstand sie und war ok damit. Einen Monat später wieder die Trennung. Wie soll ich denn jemanden heiraten ( ein Bund fürs Leben), die binnen Monaten so unterschiedlich auf mich reagiert? Ich will ja; aber nicht so.
Ich hoffe du verstehst jetzt die Situation besser.
Liebe Grüße
Cobipol84