Hey Wesker,
in Berlin ist tatsächlich etwas das Problem dass man an den schönen und entspannenden Orten, nur bedingt wirkliche Ruhe findet ;-) und ich habe meinen neugierigen, aufgeweckten, energiegeladenen 5 jährigem Sohn der mich sehr fordert.
Ich habe in sehr jungen Jahren meine Erfahrungen mit anderen Drogen gemacht und halte davon weiten Abstand. Natürlich wäre es für mich besser und vor allem viel einfacher wenn ich tatsächlich ein Medikament finde, welches mich besser stabilisiert als Cannabis. Von Benzodiazepinen halte ich gerne in Zukunft weit Abstand, ich habe Zuckungen am ganzen Körper wenn die Wirkung nachlässt. Auch reagiere ich auf fast alle Medikamente sensibel, auch vonSchmerzmitteln vertrage ich nur sehr geringe Dosierungen.
Nächste Woche werde ich mit meiner Psychiaterin sprechen können. Zumindest ist sie die erste Ärztin, mit der ich offen reden kann, die mich nicht ansieht wie einen Junkie und mir sogar davon abgeraten hat dass Cannabis einfach so zu Hause abzusetzen. Sie hat mir zu einer Klinik geraten. Dieses werde ich mir definitiv gerne durch den Kopf gehen lassen und entscheiden, wenn man mich nicht auf eine Entzugsstation steckt (Bin dafür einfach zu sensibel, nehme mir die schweren Schicksale zu sehr zu Herzen, und vieles dort schockiert mich bis ins Mark).
Bin nach der letzten Manie einfach auch extrem verunsichert und dünnhäutig.
Liebe Grüße
Harley