Ich glaube, du setzt dich zu sehr unter Druck. Das wiederum
bewirkt, das du schneller/leichter wieder in Phasen gerätst.
Wenn du in Phasen gerätst, steigt danach der Druck, das du
"überperfekt" sein willst. Das du alles wieder gut machen willst,
erzeugt dann wieder Stress. Das ergibt einen beschissenen
Teufelskreis, nicht wahr ?
Du solltest auf dich gucken, das es dir gut geht. Dann bist du
automatisch gut für die Menschen in deiner Umwelt. Sei einfach
du, versuch, gut zu sein, aber nicht perfekt oder "zu gut".
Du hast recht, niemand sollte leiden. Aber so ist nun mal das Leben,
es besteht immer aus Leid und Glück. Ohne das eine gibt es das
andere gar nicht. Du kannst Glück erst empfinden, wenn du auch das
Leid kennst (und umgekehrt).
Du schreibst, du hattest Phasen. Eine war 4 Monate. Also warst du 8
Monate eine liebende Mutter. Und sicher während der Phase auch nicht
durchgehend schlecht für dein Kind. Es kriegt also die meiste Zeit gar
nicht soviel Leid ab, wie du selber denkst ? Die meiste Zeit erlebt es
deine Liebe und Zuwendung. Und ist es nicht genau das, was ein Kind
braucht, damit es "es besser hat" ?
Komm raus aus der negativen Denke. Ja, es gibt Dinge in einem, die sind
unschön. Aber es gibt auch immer Dinge, die sind wunderbar und tun
anderen gut. Wenn man zu sehr auf nur eins der beiden Dinge guckt,
ist "Kacke" vorprogrammiert, damit beginnt meist die Spirale nach oben
oder unten.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter