Den ersten Artikel kann man nur lesen, wenn man ein Abo hat.

Tatsache ist, dass Antibiotika die Stimmung beeinflussen können. Ich selber hatte schon von Antibiotika eine Hypomanie bzw. die Stimmung war gehoben.
Ich denke, dass man bei bipolaren Menschen da auch vorsichtig sein muss wegen der evt. Switchgefahr.
Meine Stimmung hat sich wieder reguliert, als ich das Antibiotikum absetzte.
Von der Wirkung her würde ich sofort dieses Antibiotikum (weiß nicht mehr genau, welches es war) dauerhaft einnehmen. Es wirkt besser als jedes AD.

Mein Arzt meinte mal, dass Antidepressiva auf der chemischen Grundlage von Antibiotika entwickelt wurden, weil man beobachtet hatte, dass diese die Stimmung heben.

Ich frage mich nur, wenn man dauerhaft Antibiotika nimmt, ob das nicht zu einer Resistenz führt. Man soll das Zeug ja nicht zu oft nehmen.

Und ob damit wirklich geheilt werden kann auch nach Absetzen, steht eher in den Sternen.

Es gab Depressions-Studien mit viel zu hoch dosiertem L-Thyroxin. Keine Ahnung, was daraus geworden ist. Scheint sich nicht durchgesetzt zu haben diese Strategie. Meine Endokrinologin hält selber nichts davon, dem Körper überdosiert auf Dauer L-Thyroxin zu verabreichen.

Alles Gute
Friday

<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>

Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.