Hallo S,
willkommen im Forum.
Ich kenne deine Sorge und Ratlosigkeit aus eigener Erfahrung.
Es ist bei akut Neuerkrankten erstmal ein Suchen der Medikamente die die gewünschte
Wirkung zeigen und bei denen sich die Nebenwirkungen im erträglichen Rahmen bewegen.
Und für Angehörige sehr schwer, die Veränderungen zu sehen die das eigene Kind durch Krankheit, aber auch durch Medikamente durchmacht.
Aber hier bist du richtig und findest viel Informationen, die dir helfen können, alles ein wenig besser zu verstehen.
z.B. der Link
Hier auf die DGBS-Seite für Angehörige
Es gibt eine ganze Reihe von Neuroleptikas, die Wahrscheinlichkeit, dass eins davon hilft ist also
sehr hoch. Ist aber eben sehr individuell unterschiedlich wie es bei wem wirkt und akut wird meistens immer noch relativ hoch dosiert und es werden immer irgendwelche Nebenwirkungen auftreten.
Und leider dauert das seine Zeit, das herauszufinden.
Bekommt deine Tochter noch andere Medikament z.B. einen Stimmungsstabilisator wie z.B. Lithium?
Diese Dinge brauchen einfach Zeit und es ist gut, dass ihr an ihrer Seite seid, egal wie lang oder wie blöd es läuft.
Und ja, 2 Monate sind nicht ungewöhnlich und du/ihr müsst bei dieser Erkrankung sehr viel Geduld haben.
Aber, sie wird nicht "verlorengehen" und es dauert und ist für sie ein langer nicht leichter Weg.
Deshalb, vertrau darauf und zeig ihr das, dass es früher oder später aufwärts geht.
Euch alles Gute
kinswoman
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.05.19 11:13.