Ich bin noch sehr unsicher, wie ich in dieses Thema starten und was ich genau sagen soll…
Wie willst Du denn auch sicher sein?
Ein Psychiater wäre in so einem Gespräch sicher, weil er die Symptome der Krankheit kennt.
Aber auch für den wäre alles offen. Maniker tun ja nicht unbedingt das, was Psychiater vorschlagen.
Ich finde: Es gibt kein Drehbuch. Man kann sich an nichts halten.
Das hier habe ich schon geschrieben:
Mir gefällt gut, was zur Ersten Hilfe jetzt geschrieben wird. Man macht vielleicht nicht alles richtig,
wenn man einem Verunglückten hilft, aber das Schlimmste ist wirklich: Nichts zu tun.
Und damit wird ja auch Mut zum Handeln gemacht. Man soll nicht nur zuschauen und sich sagen:
Ich weiß nicht, wie das geht. Also tu ich lieber nichts.
Stellen wir uns das Schlimmste vor in dieser Sache, ich will da keine Bilder hochholen: Nichts klappt.
Dann kannst Du hinterher sagen: Du hast es versucht. Und Du kannst den Zustand beschreiben,
in dem der Erkrankte war.
Dann bist Du an der Krankheit gescheitert und nicht an Deinem Nichtstun.
Das ist ein Unterschied.