Hi zuma,
ich komme hier an meine Grenzen, da ich mit einer stärkeren Untermalung meiner Ideen mit Beispielen und Skizzen die Anonymität endgültig verlassen würde und recherchierbar wäre. Ich habe noch ein bisschen was vor, bin auch real bewusst sehr offen unterwegs, aber manche genauere Details hier wären Futter für meine Gegner. Ich habe an einer unscheinbaren Stelle erst vor kurzem kennenlernen müssen, dass ich trotz extremer Leistungen immer noch diskriminierbar bin. Es war ein geniales Gefühl.
Wenn Du mich zitierst, dann bitte ich, meine Sätze oder Abschnitte nicht Sinn verfremdend auseinanderzureißen. Schon am Anfang stellst Du durch das Weglassen der nach dem Komma stehenden Erläuterung einen anderen Zusammenhang her.
Des Weiteren habe ich nicht das Gefühl, dass Du Dich mit meinen Ideen auseinandergesetzt hast, sonst wäre Deine Kritik untermalt mit Fakten und weniger eine polemisch allgemeine Phrase. Hier muss ich mich jetzt selbst kritisieren und verweise auf meinen ersten Abschnitt, dass ich nicht verständlich genug schreibe bzw. schreiben kann. Ketzerisch könnte ich behaupten, dass Du mir nicht folgen kannst, dass streiche ich aber gleich wieder, da meine selbstkritische Auslegung, dass ich nicht fähig bin, es sinnhaft rüberzubringen, hier logischer erscheint., Einen Beweis oder einer Beweiskette, dass Du mir nicht folgen kannst, bliebe ich schuldig und Polemik versuche ich, zu vermeiden.
Mir fehlen bei Deinen kritischen Anmerkungen trotz allem Respekt vermehrt eine tiefere kritische Auseinandersetzung mit meinen Ideen. Ich habe mir dahingehend Modelle aufgebaut, die mich in meiner Handlungsfähigkeit unterstützen und abstrakte, kaum greifbare Konstrukte fassbar zu machen... Die Anlehnungen habe ich mir woanders hergeholt, aber ich kann es nicht beweisen, dass es sich von den schon bekannten Erklärungen unterscheidet. Wobei, hier bleibe ich arrogant dabei, dass es sich unterscheidet, die Bücher und Aufzeichnungen dazu, keine medizinischen Bücher oder Ratgeber, stehen in meiner Bibliothek. Ich habe keine Bücher über die bipolare Störung, höchstens eine alte Broschüre.und das Stück 4.48 Psychosis von Sarah Kane.
Mir zu unterstellen, dass ich zu kurz denke, möchte ich detailliert begründet haben, um mich zu verbessern.
Wenn Du mich demnächst kritisiert, dann zerlege meinen Text nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich korrekt, damit ich mich damit selbstkritisch auseinandersetzen kann. Ich habe hoffentlich anhand meiner selbstkritische Auseinandersetzung gezeigt, wie ich das meine. Ich habe nichts gegen Kritik, aber dann mit Fakten.
Würde ich mich nicht so intensiv mit der Krankheit auseinandersetzen bzw. auseinandergesetzt haben, dann wäre... den Rest an Worten kannst Du problemlos ergänzen, wenn Du hinter meine Beiträge schaust. Und das gilt weiterhin.
Und nebenbei es ist mir schon immer mehr oder weniger befremdlich, wenn man auf Sprüche verweist. Sprüche und Phrasen bringen mich nicht weiter, sie haben langfristig betrachtet nur einen Sinn, dass man sich dahinter verstecken kann.
Hast Du eigentlich eigenständige Ideen?
Viele Grüße nebulos
PS: Es war ein Fehler von mir, hier davon zu schreiben!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.05.19 10:36.