Vielen Dank nebulos,
für mich ein sehr sehr guter Beitrag.
Du hast die Diskussion von der ich eben komme sehr gut erfasst.
Das deckt sich weitestgehend mit meiner Erfahrung und mit meiner Argumentation heute Abend.
Für die ich aber einige "Lehrjahre" durchlaufen musste.
Das:
Und grundsätzlich finde ich wichtig, gerade in einer Situation der Antriebslosigkeit eine Balance zwischen Anforderung und Pausen vernünftig hinzubekommen, um sukzessive aus dem Dilemma der Lähmung herauskommen. Hier dürfte der Faktor Erfahrung eine enorme Rolle spielen.
Musste ich als Angehörige auch erst lernen und dabei hat mir das Forum viel gebracht.
Mann bin ich heute wieder froh, über die "Schule" hier, die mir so viel mitgegeben hat.
Und vielleicht das wichtigste:
Später, wenn die Antriebslosigkeit abgenommen hat, kann man diese Unterstützung wieder zurückfahren.
Was sicher auf ganz unterschiedlichen Beziehungsebenen aus berechtigter Sicht der Betroffenen, falsch läuft
bzw. oft zu zögerlich, oft aus Unsicherheit.
Irgendwer hat hier mal geschrieben, die Angehörigen hinken immer hinterher, das liegt in der Natur der Sache, führt aber eben zu vielen Missverständnissen und Konflikten.
LG
kins
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach