Das ist das Thema einer Veranstaltungsreihe die ich hier auch schon verlinkt
habe. Ich war bisher schon zweimal da und diesmal dachte ich zuerst,
naja, die Themen zuvor waren "spannender".
Morgentief, Antriebslosigkeit, Energiemangel, Interessenverlust, sich nicht aufraffen können,...Dies sind Merkmale, die häufig mit einer Depression oder anderen psychischen Erkrankungen einhergehen. Vorsätze oder Pläne gelingen nicht, die Frustration und Hilflosigkeit nehmen zu. Wir wollen Ideen sammeln, was erkrankte Personen selbst und auch die Menschen im Umfeld tun können, um die Aktivität des Betroffenen zu fördern.
Aber hab jetzt nachdem der Termin näher rückt, öfter drüber nachgedacht,
was das auch für Angehörige, vor allem Anfangs, wenn man diese Erfahrung das erstemal macht, für ein schwieriger Spagat ist,
jemanden um sich zu haben der in einer Depression steckt.
Und bestimmt auch interessant und hilfreich für die Angehörigen, die hier eher stille Mitleser sind, zu lesen, was Betroffene dazu zu sagen haben.
Was ist "gut" und hilfreich und was ist einfach Überforderung des Erkrankten? Wo darf man etwas "schubsen" , was kann man anbieten und wann muss man einfach akzeptieren, dass nichts geht?
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach