Hallo,
es gibt inzwischen viele veröffentlichte Studien zum Thema kognitive Fähigkeiten und bipolare Störung. Was akute Phasen angeht ist deutlich weniger zu finden. Jedoch findet sich übergreifend in den Studien, dass in der manischen oder hypomanischen Phase, in nahezu alle Untersuchungen der kognitiven Fähigkeiten (inkl. IQ), die Leistungsfähigkeit eher denen der depressiven Phasen ähneln als der euthymen Phase (phasenfrei). Dass heißt, die kognitiven Fähigkeiten sind ingesamt schlechter, nicht besser.
Es finden sich wenige Hinweise auf vereinzelt individuelle leichte Verbesserungen in Teilbereichen. Letztendlich aber trotzdem schwächer als bei gesunden Kontrollpersonen.
MfG
Phineas
Mit freundlichen Grüßen
Phineas
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Phineas, Angehöriger und Trockennasenprimat. Laut meiner Frau einer von den 2 grummeligen Opas aus der Muppetshow.
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