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Und hier kommt das Problem, wenn man sich von einer kranken, nicht-gewaltätigen Person trennt.
Was verstehst du unter gewalttätig? Es gibt verbale Gewalt, wo man sich lieber wünscht, eine gescheuert zu kriegen, hauptsache diese verbale Gewalt hört auf. Schreien, Erniedrigungen sind Gewalt. Der Familie die Existenz nehmen ist Gewalt.
Ich habe dich jetzt etwas gelesen hier im Forum und halte es zumindest für möglich, dass du in deinem Leben sehr viele Verluste erleiden musstest, und das nicht nur im Erwachsenenalter.
Ich habe mit vielen Angehörigen und Betroffenen hier zu tun. Und du kannst mir glauben, viele Angehörige gehen über ihre eigenen Grenzen des Ertragbaren hinaus, erkranken selbst körperlich und psychisch, brauchen Ärzte und Therapeuten. Es ist schrecklich, was oft auch Angehörige erleiden, obwohl sie es nicht müssten. Sie machen es sich wahrlich nicht leicht.
Ein sehr guter Therapeut (ich zitierte ihn erst kürzlich in einem anderen Baum) sagte mal sinngemäß, wenn zwei Menschen sich am selben Strohhalm festhalten, gehen beide unter. Ich finde das sehr bildlich.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie (vermeintlich) hochintelligente Menschen so engstirnig denken können, von Grammatik, Rechtschreibung und Interpunktion mal ganz abgesehen.
Bist du einer Glaubensgemeinschaft (Sekte) aufgesessen?
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.04.19 19:42.