Irgendwie dachte bei dem Titel zuerst an "Es", den Clown aus Stephen Kings Roman. Und danach an "Es" aus der Psychologie von Sigmund-Freud ;-)

Um deine Frage zu beantworten, aber das ist eine rein persönliche & subjektive Antwort: Mein Schlüssel sind Tiere. Also, primär meinen Hund, der dafür sorgt, das ich emotional stabil bleibe, weil er gegen die Sachen wie Einsamkeit, Depressionen etc. wirkt. Zudem sorgt er für genug Bewegung, das ich rauskomme und meine sozialen Kontakte mit anderen Menschen pflege.

Um weiter zu gehen, ich würde sagen, meine Stabilität besteht aus den guten Sachen wie den Tieren, gepaart mit Medikamenten die mir helfen gegen die BS sowie aus der Tatsache, das ich Stress & Belastung weitgehend vermeiden kann und darum selbst ohne Lithium momentan nicht von der einen in die andere Episode kippe (Depression/Manie)

Aber es ist bei jedem Menschen anders, für den einen ist das ne Lösung, für den anderen hingegen nicht. Wichtig ist das man sich was sucht, das der Stabilität hilft und das man Sache, die die Stabilität negativ beeinträchtigen, so weit wie möglich vermeidet.

z.B. hilft manchen Menschen sowas wie Yoga & Meditation. Bei mir hingegen schlägt das fehl, ich hab das alles versucht als ich eine Partnerin hatte, die sich sehr stark mit sowas beschäftigt und es war überhaupt nicht mein Ding. Aber wenn es Anderen hilft, dann sollen sie es tun. Jeder soll das tun, was ihm hilft im Leben.

P.S.
Man benötigt keinen Hund, um etwa draussen Zeit in der Sonne im Frühling zu verbringen, durch den Wald zu laufen, die Natur blühen zu sehen usw. und das kann alleine schon der Psyche helfen. Ich kann diese Sachen auch abseits der Hundehaltung empfehlen.