Re: Lithium und Gewicht

18. 04. 2019 19:30
Mir ging es um die Ernährung mit kalorienreduzierten Essen und Trinken. Dies simuliert eine Nahrungsaufnahme. Was bedeutet das? Des Weiteren sind die Inhaltsstoffe interessant...Da man in einer Depression einen größeren Kraftaufwand braucht, stellt sich mir die Frage, inwieweit ich bei der Ernährung mich disziplinieren soll, zumal dann die Disziplin anders aufgebaut sein müsste, um den Nährstoffhaushalt zu bedienen.

Klar gibt es auch die andere Seite, man könnte es auch bei mir annehmen, dies wäre aber sehr kurz gegriffen, da ich vorher zu dem Zeitpunkt beruflich und privat körperlich gefordert war und dann auf Null mit längerer stärkerer Depression abgebremst wurde. Es gab auch Fehler in diesem Zusammenhang, so selbstkritisch sehe ich es auch, aber wenn ich heute mein normales Leben mit Sport sehe, dann ist in diesem Kontext meine Strategie okay gewesen.

Deine evolutionäre Betrachtung hat einen Fehler, wenn das Nahrungsangebot reichlich war, dann wurde dies genutzt (Essen, Vorratshaltung). Der Mangel war immer mehr oder weniger zu gegen und somit auch das Draufgehen auf üppiges Nahrungsangebot. Daher hat der Mensch auch heute das Problem und die Veranlagung, mehr zu essen und sich Reserven zuzulegen. Aber was sich eben aufgrund der Geschwindigkeit der Evolution teilweise auch nicht rechtzeitig ausgebildet hat, mit gewissen neuen Stoffen umzugehen. Man kann hier auch eine Anpassung im Zuge der letzten 200 Jahre erkennen, was das Negativbeispiel Aborigines angeht, aber ist es wirklich immer so? Mal sehen wie es in 100 Jahren mit den Studien aussieht. Und was war mit den Aborigines gewesen, durch die Zwangszivilisierung einschließlich des westlichen Nahrungsangebotes ab 1960er oder so, traten dort verstärkt Diabesteserkrankungen auf. Die westliche Zivilisation konnte sich über einen längeren Zeitraum mit der gesellschaftlichen/industriellen Entwicklung an dieses sich veränderte Nahrungsthematik mehr oder weniger gewöhnen.

Es ist nicht die Frage des Angebots, sondern die Frage, wie ich mich disziplinieren kann, denn im Menschen steckt der Urinstinkt, für schlechte Zeiten vorzusorgen. Und dann kommen noch Psychopharmaka die den Stoffwechselprozess irritieren.

Mmmh, es gibt Tage, da verliert man, es gibt Tage, da gewinnen die anderen ;-)
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Strategien gegen medikamentenbedingte Gewichtszunhame und Heisshunger

pumuckl 1573 17. 04. 2019 13:19

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