nebulos schrieb:
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> geringem Essen agierst. Temporär für einen
> kurzen Zeitraum finde ich eine solche
> Eigenmanipulation legitim, langfristig zerlegst Du
> die evolutionär in uns steckende Esskultur, baust
> einen Mangel auf und provoziert die Psyche.
Das glaube ich nicht. Evolutionär sind wir noch in
Steinzeitkörpern. Sehr viele Krankheiten haben ihre
Ursache nicht im Mangel, sondern im Überfluss.
Zucker, Fette usw. sind heute allgegenwärtig, noch
vor wenigen Jahrhunderten war das ganz anders.
Und der Körper ändert sich evolutionär eher in
Jahrtausenden. Wir sind gebaut für wenig Nahrung,
daher haben wir heute ja die ganzen Wohlstandsprobleme.
Ich esse relativ wenig und nur, wenn mein Magen knurrt,
kenne kein "3x tägl. Mahlzeiten" mehr. Das hilft mir nicht
nur mein Gewicht zu halten, es macht mich auch öfter,
ich nenne es mal "schwermütig", wenn ich zuviel esse.
Die Diskrepanz zwischen dem, was der Körper wirklich
braucht und dem, was wir so reinstopfen, ist oft recht
groß und das eigentliche Problem. Aber wer hat schon
Spaß am Verzicht, vor allem wenn das Essen nicht mehr
gejagt, gesammelt oder angebaut werden muss ? Wohl
nur ein paar "Bekloppte" wie ich :D
Die Masse frisst einfach, aber zugeben will's keiner.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter