>
> @Celly: ja da magst du Recht haben dass ich da
> evtl zu hohe Erwartungen habe...Ich verstehe unter
> Stabilität dass die Phasen nicht mehr so
> stark/häufig sind und ich dieses ständige auf
> und ab etwas zumindest abfangen kann und ich nicht
> Urlaube oder Uni abblasen muss weil ich depressiv
> im Bett hänge. Aber ich gebe dir recht es sind
> schon hohe Ansprüche aber ich will eben alles
> probieren sodass es mir mit der Erkrankung so gut
> wie möglich geht.
Okay, wenn deine Phasen immer noch so heftig sind, dass du im Bett bleiben musst, dann ist das noch nicht richtig stabil. Bei mir war es nach der Diagnose so, dass es zwar depressive Phasen gab, aber ich dennoch zur Arbeit gehen konnte.
Nicht zu wissen, was morgen sein wird, kenne ich nur zu gut. Mein Mann (und ich auch ;-) hat es aufgegeben, mit mir ausgehen zu wollen … kurz bevor wir los wollten, habe ich jedes Mal einen Nervenzusammenbruch bekommen. Das war irgendwie ein innerer Druck, der mich lahm gelegt hatte. Seit der Diagnose vor 30 Jahren mag ich Nachtleben nicht mehr so.
Liebe Grüße,
Ceily