Ja und nein.
Natürlich ist solide Imformation elementar und das Internet erlaubt ja wirklich fast grenzenlosen Zugriff auf jegliche Information, falls man es denn zu nutzen weiß.
Aber bestimmte Dinge benötigen trotzdem ein fühlendes Gegenüber. Die benötigen Dialog. Mag sein, dass der Therapeut häufig nur den besten Freund ersetzt (den man leider nicht hat), eben den Freund, dem man wirklich ALLES erzählt. Aber der Therapeut/ das Gegenüber muss einen zugleich reflektieren, der muss Dinge fragen, der muss manchmal auch nachbohren. Der muss Vorschläge machen.
Ich glaube nicht, dass das gänzlich alleine funktioniert.
Ansonsten, Statler, freut es mich, dass Du langsam wieder runter kommst. Soooo schlecht ist "ganz normal" auch nicht, ich persönlich mag's.
LG ............ Brickman