Schad, dass ich keine weiteren Mütter/Eltern oder sonstigen Angehörigen zum Schreiben animieren konnte.
Und auch die Sache mit dem "Schuldgefühle gemacht bekommen" scheint ausreichend bearbeitet zu sein.
Deshalb, weil das Thema in anderen Themen derzeit auch immer wieder auftaucht, frag ich mal andersrum.
Was sind das für Menschen bzw. was ist die Motivation, jemanden Schuldgefühle einzureden,
also von der anderen Seite betrachtet mal.
Also nicht das was sowieso manchmal ungebeten aus einem heraus von alleine kommt, sondern,
tatsächlich von außen, wie in dem Text von Frau Berg-Peer beschrieben.
Mir schrieb z.B. ein User: Doch doch ich solle sehr wohl welche haben und in einem anderen Baum,
hieß es in etwa, wenn ich die Moralvorstellung nicht teile, habe man mit mir, da ich sicher schon verwerflich gehandelt habe, kein Mitleid falls das Schuldgefühle ausgelöst hat???
Da kam mir der Gedanke und die Frage auf, obwohl mir dieser von mir eröffnete Baum erstmal gründlich verdorben war,
was das denjenigen eigentlich bringt, das "beschuldigen" ?
Was für einen Gewinn, kann man daraus ziehen, anderen Schuldgefühle auch noch einzureden?
**********************************************************************************************************
Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach