Hallo Friday,
in der Verhaltenstherapie wurde mir gesagt, dass Schuldgefühle darauf hinweisen, dass sich etwas ändern muss,
z.B. sich abgrenzen.
Eine andere Möglichkeit ist, dass Schuldgefühle nach einer Änderung zu gesünderem Verhalten auftauchen.
Hier ist Sinn und Zweck, jemanden dazu zu bringen, zu altem - meist ungesundem - Verhalten zurückzukehren
(Muster/Mechanismus).
Hat jemand wirklich Schuld auf sich geladen (was in den seltendsten Fällen zutrifft), weisen diese Gefühle darauf hin,
dass Wiedergutmachung zu leisten ist.
Ich selbst kenne gut die zweite Variante. Mich quälen Schuldgefühle, wenn ich Verhaltensweisen ändere.
Es ist, als wollten sie, dass "alles beim Alten bleibt".
Das ist das, was mir jetzt spontan dazu eingefallen ist.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.19 20:30.