Hallo,
seit ca. 25 Jahren nehme ich Lithium wegen Bipolarer Störung II, was bei mir sehr gut wirkt und die letzte echte Krise hat ein Absetzungsversuch vor 14 Jahren verursacht. Da ich meine Familie absichern möchte, habe ich schon oft mit einer Berufsunfähgkeitsversicherung und/oder einer Risikolebensversicherung geliebäugelt. Ich habe mir das aber wegen der Gesundheitsprüfung stets schnell wieder aus dem Kopf geschlagen. Jetzt bin ich 50 und entweder ich schließe jetzt bald was ab oder meine Familie muss in den nächsten 15 Jahren das Risiko tragen.
Soviel ich weiß, kann man es bei anderen Versicherungen vergessen, wenn man von einer Versicherung abgelehnt wurde. Deswegen habe ich bisher auch noch nie einen Versicherungsantrag gestellt. Ich kann wahrheitsgemäß beantworten, dass ich in den letzten zehn Jahren nicht stationär behandelt wurde, aber die Krankheit verheimlichen kann ich nicht (zum Beispiel habe ich einen Antrag zur Probe ausgefüllt, und es wird nach Medikamenten gefragt, die regelmäßig verschrieben werden).
Meine Frage: hat jemand hier Erfahrung mit solchen Versicherungen und Bipolarer Störung? Hat vielleicht jemand eine solche Versicherung abgeschlossen, muss aber höhere Beiträge in Kauf nehmen und/oder wurden bestimmte Versicherungsfälle ausgeschlossen?
Vielen Dank für jeden Hinweis,
DCron