Hallo pumuckl,
Als ich nach meiner Major Manie im August eine lange Phase hatte die ich im nachhinein als subdepressiv bezeichnen würde, hatte ich kein Verlangen nach einer neuerlichen Turbulenz in die andere Richtung sondern war nur daran interessiert, dass ich mich endlich wieder "normal" (an)-fühle.
Wie es bei einer handfesten Depression aussähe - da würde ich wohl denken wie du und die Hypomanie herbeisehnen - aber im Grunde ist die Stabilität dazwischen noch immer das erstrebenswerteste.
Meine Besserung ist gekommen durch verbesserte Medikation, die jetzt so richtig passt - da würde ich ansetzen.
Hypoman wird man schnell genug und ohne es zu wollen, da braucht man nur wenig genug schlafen.
Aber ob das so erstrebenswert ist?
Ich drücke dir alle Daumen dass du einen Weg daraus findest - ohne gleich wieder in die andere Richtung zu wandern.
Alles Gute für dich
Liebe Grüße
Irma
Sehe eben deinen letzten Beitrag:
war mal depressiv in der KLinik und habe umständehalber eine Nacht wachgelegen und am Folgetag hatte die Depression eine echte Pause - Schlafentzug wirkt antidepressiv.
Das blöde ist nur, wenn man danach wieder schläft ist alles wie zuvor und der Ausflug ins hypomane war zwar schick, aber nur von kurzer Dauer... ob es das wert ist?
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.04.19 17:13.