Ich denke sämtliche Krankheiten, Störungen, Probleme usw. sind nie was positives. Was man machen kann, ist, das Beste daraus zu machen mit dem was man hat und versucht, sich eine so hohe Lebensqualität wie möglich zu verschaffen. Aber ein glückliches & positives Ereignis, das wage ich mal zu bezweifeln.
Wie gesagt, man kann das Beste daraus machen - als Beispiel bringe ich bewusst mal einen anderen Fall, wenn man z.B. in einem Rollstuhl sitzt als Paraplegiker nach einem schweren Unfall, kann man sich mit Reha und Co. zurückkämpfen, man kann sogar Neues angehen wie z.B. Sport zu machen und an den Paralympics einen Titel zu holen. Aber es bleibt trotz allem ein Rückschlag und nichts Positives.
Was ich z.B. merke, ist an Positiven Elementen, das ich kreativ bin und gerade in hypomanischen Phasen fähig bin, grosse Werke zu vollbringen. Aber: Dem stehen die Depressiven- und Manischen-Episoden (oder die Gefahr, in solche hineinzugeraten) gegenüber und ich denke, die Nachteile überwiegen die Vorteile bei weitem.
Ähnlich wie bei Menschen mit Inselbegabungen, da gibts Leute die können sich alle Strassenkarten der USA einprägen, sind aber unfähig, in anderen Lebensbereichen normal zu leben und auch dort dürften die Nachteile die Vorteile überschatten.