Hallo Brickman
Bindung das ist ein schönes Wort. Ver Bindung.
Nun gibt unterschiedliche Bindungstile, also die da wären
sicher , vermeidend , ängstlich ambivalent
und denke noch Mischformen möglicherweise auch Situationsbezogen?
Das ganze wird von frühauf geprägt, ein Teil vielleicht sogar im Mutterleib.
Es ist also sozusagen ein Teil unserer Persönlichkeit.
Also könnte es auch sein, dass sich das im weiteren Leben erneut so ausdrückt. doch wir favorisieren den sicheren Bindungsstil, bewerten den als einzig richtig?
und nun je nachdem
welche Bindungstypen aufeinander treffen
ist Chaos vorprogrammiert?
Warum ich denke, das man über Monogamie reden sollte, weil ich finde ..nimmt man jetzt nurmal die stat. verfügbaren Zahlen , scheint mind. die Hälfte der Paare realkonkret nicht wirklich damit klar zu kommen.
die Frage ist aber auch, muss man Bindung Verbindung und Sexualität immer in einem linearen Kontext denken, und muss man eine Beziehung allein von der erlebten Sexualität abhängig machen, also sind alle anderen Aspekte einer Beziehung weniger wert, und muss man sich dann trennen und volles Drama, am liebsten noch die Kinder mit rein ziehen?
Liegt es daran , das wir Beziehung so exklusiv denken, das dann der Fall entsprechend tief ist, und dann die ganze Moral-Leier losgeht?
sind Themen wie Kränkung ,Verrat.. im Kontext zu (gesellschaftl.) Erwartungen zu sehen.
wenn ja: wer schreibt genau diese Erwartungen in unsere Köpfe? Woher kommt das, und warum begeben wir uns oft in eine Doppelmoral als ein völlig verständliches Dilemma zugeben zu können?
Verbindlichkeiten Verpflichtungen , unbedingt..auch zu sich selbst?
und ja ist ein schwieriges Thema, auch weil z.b. mit BS Einsamkeit evtl. ein Triggerfaktor ist?
lg t
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.19 19:36.