Hi Brickman,
mmmh...okay...ein bisschen irritierend ist, dass Du immer wieder noch eine Frage hast. Aber eigentlich ist mein Beitrag bezüglich der Diskussion um die Medikamente an sich gemeint. Vor allem ist es nicht ratsam, damit meine ich jemanden anders, hier unter anderem von medikamentfrei zu schreiben und von einer notwendigen Stressfreiheit zu schreiben, aber gleichzeitig arbeitslos zu sein...sorry, das taugt leider nicht zur Verallgemeinerung und als Vorbild, es wirkt eher wie ein Versuch, sein eigenes Leben bestätigt bekommen zu wollen, noch einmal großes sorry...
Manchmal wirst Du die Antwort erst viel später finden, manchmal erschließt sich die Antwort Dir nie, aber wenn Du Deine Situation in der Zwischenzeit angehst, verbessert sich vielleicht Dein Alltag?
Ich kann Dir nur empfehlen, irgendwann einen Punkt mit dem Fragen zu machen und den Ist-Zustand ohne Ursachendefinition anzugehen. Geh das an, was Dir an Deiner Situation und Deinem Verhalten nicht gefällt, egal woher das gerade kommt. Ein paar Sachen sind gegeben: Du bist krank und nimmst bescheuerte Medikamente, aber Du hast auch ein gesundes Umfeld (hatte ich nie). Kleine oder noch kleinere Schritte, nimm Dir was vor, wo Du Deinen Alltag verändern willst - kein Philosophieren, reale Themen - und versuche es...ruhig scheitern und wieder ansetzen...usw....manchmal merkt man dann, dass man was verändern muss an der Idee, also mal eine kleine Korrektur eingebaut...
Man kann sehr viel herausholen, wo man denkt, die Medikamente drücken einen platt, aber man muss sich das aufzeigen bzw. den Körper wieder an das Alte trotz Medikamente gewöhnen.
Ich brauchte zig Jahre dafür und habe es bis heute vermieden, mich stärker mit den biochemischen Vorgängen im Kopf zu befassen, manche Fachbegriffe kann ich zwar schreiben, aber nicht zu ordnen, weil es für mich nach einer gewissen Zeit unwichtig wurde ;-) nebulos