tschitta schrieb:
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> nunja es gibt auch die gesamt familiäre
> Situation.
> diese komische Machtsache die da zwischen ihnen
> spielt?
> ich mein das ist massiv?
Ja das ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich man so einen Beitrag, der ja auch nur einen Ausschnitt
anreißen kann, sehen kann.
Wo du "Macht" siehst, sehe ich temporäre Unterstützung. Ist doch oft so.
Und wo ist schon die gesamtfamiliäre Situation ideal?
Gut dass der Beitrag mit dem Einzug in die eigene Wohnung geendet hat.
Es geht immer irgendwie weiter, keiner weiß wie, aber ich denke, die Tiefs hinter sich lassen und
nicht vor einer Krankheit kapitulieren ist wichtig.
Leider könnte es besser laufen, dass alle Beteiligten sich nicht immer wieder aufs Neue den Weg durch den
"Versorgungs und Hilfe-Dschungel" weitestgehend alleine suchen müssten.
> und dann halt doch wieder aufeinander angewiesen
> sein..und es als Familie auffangen müssen..
Das finde ich auch absolut schädlich und traurig, weil Angehörigen manchmal gar nichts anderes übrig bleibt, bis das wieder, von einander getrennt werden
muss und kann.
Den Zeitungsartikel ohne den Sohn zumindest zu informieren finde ich nach wie vor ein absolutes No-Go.
Nicht weil die Eltern nicht das Recht hätten ihre Sicht und wie es für sie ist zu publizieren, das schon. Das ist auch wichtig, sonst dürften sich kaum noch Angehörige in der Selbsthilfe engagieren.
Das nicht darüber informieren, dass sie das machen finde ich ist ein Vertrauensbruch.
Aber, Menschen machen Fehler und lernen vielleicht ab und zu daraus.
> lg t.
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.19 11:50.