Als ich 25 war hat mich mein Vater auch mal bei sich aufgenommen, für ein halbes Jahr ca- als meine Lage so aussichtslos schien ,ich depressiv war und keine Perspektiven hatte.
Als ich mich dann auch noch vom Balkon fallen ließ, mir beide Füße brach, besuchte er mich wochenlang im Krankenhaus - und das täglich
In der Zeit nahm er Kontakt auf nach Berlin -damit ich dort Therapie anfangen sollte ( und dies auch tat).
Ohne seine damalige Hilfe wäre es niemals so voran gegangen.

Ich finde in der Doku gut , wie die Eltern von Arno ihre Sicht dargelegt haben, wie klar wurde, die Sorge - aber auch ihre Fürsorge, dem Sohn zu helfen bis er wieder zu Selbstständigkeit kommen konnte. Und dass die Hilfe aber begrenzt ist und nicht grenzenlos. Dass der Vater nicht für alle Schulden aufkommt sondern irgendwann dem Sohn klar macht - jetzt musst du sehen wie du es schaffst.

Einer von Arnos Sätzen am Ende: ich bin froh mit dem was ist - das könnte ich so ähnlich auch sagen...

Liebe Grüße
Irma