Leider habe ich im deutschen nur Mist gefunden. Sorry.
Reduktionismus ist ein wichtiges und legitimes Mittel um das Gehirn zu verstehen. Siehe hierzu das phantastische Buch "Reductionism in Art and Brain Science" von Kandel. Aber das nur nebenbei.
Wenn du Humus als etwas produzierendes verstehst, absolut. Gefühle, wie Glück (auch wenn nicht im eigentlichen Sinn) ist ein Produkt unseres informationsverarbeitenden Gehirns. Insofern sind diese Zustände auch an interindividuelle materielle Eigenschaften gebunden, die durch Genetik, Umwelt und deren Interaktion "begrenzt" sind. Ohne Bewustsein aber ist das nicht viel wert und hat noch keine Bedeutung. Das Gehirn (Zellen, Neurotransmitter) ist somit notwendige, jedoch nicht ausreichende Voraussetzung. Wie aus den Neurotransmittern und Akionspotentialen Bewusstsein entsteht, ist ein unbekannter Mechanismus, der sich (noch?) nicht ansatzweise im Gehirn verorten lässt. Da ist man sich im großen und ganzen ziemlich einig.
LG
Phineas
Mit freundlichen Grüßen
Phineas
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Phineas, Angehöriger und Trockennasenprimat. Laut meiner Frau einer von den 2 grummeligen Opas aus der Muppetshow.
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