Hallo zusammen,

Wir sind mehr als unsere Limitierung!

Danke Dir für Deinen interessanten Beitrag, lieber Brickman.

Nach wissenschaftlicher Psychologie gibt es unser Selbst gar nicht. Es wird ständig konstruiert und geschaffen. Das widerspräche Deiner Limitierungsthese. Auch der Buddhismus sieht das so. Diagnosen können verheerende Auswirkungen haben. Die Systemische Therapie verzichtet auf diese Begrenzungen und Stigmatisierungen. Siehe in you tube Gunther Schmidt.

Wie erlebst Du Dich? Welche Entwicklungsspielräume siehst Du bei Dir?

Wir alle sind soviel mehr als Bipo.

Auch Du hast eine Buddhanatur.

Klingt für Dich sicher sehr unwissenschaftlich. Aber glaube mir, der Dalei Lama und Hirnforscher arbeiten eng. zusammen. Es gibt gemeinsame Literatur.

Die westliche Medizin ist zu pathologisch, zu medikamentenverbohrt, therapeutisch viel zu einseitig. Es gibt viele Menschen, die beispielsweise durch Achtsamkeitspraxis ihre Grenzen überstiegen haben.

Wir alle haben eine Goldmine in uns.

Und wir brauchen die Fähigkeit, Freud und Leid in vollem Umfang zu akzeptieren als zum Leben zugehörig. Das Wetter wechselt wie unsere Stimmungen und trotzdem ist die Sonne auch bei stärkstem Sauwetter da. Du siehst und spürst sie nur nicht. Die Sonne steht für mich bildhaft für das Göttliche in uns. Sei es Jesus, Buddha oder eine höhere Macht.

Es wird in jedem Leben Momente und Zeiten geben, die wir als himmlisch erleben. Wir sind nur von unserer Natur darauf versessen, diese Zustände machen und dauerhaft festhalten zu wollen. Das können wir weder beim Wetter noch bei unseren wechselnden Simmungen.

Ja, Glück ist eine Tätigkeit, aber auch Gnade und Geschenk!

LG
Frech