Guten Morgen,
dass ich morgens wieder freudig in den Tag starten darf, verändert mich. Habe schon bei Vogelgezwitscher meinen Milchkaffee auf dem Balkon geschlürft und höre nun Deutschlandfunk um mich langsam mit der Welt zu verbinden. Sehr schön finde ich immer die Morgengedanken der Kirchen. Mit diesem Impuls verändern sich immer mal wieder meine dunklen Gedanken.
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Ein sinnenfreudiges Leben holt mich vom Kopf in den Körper, dem ich mit einem leckeren Früchtejoghurt schon Freude gemacht habe. Grossartig die ganze Palette an sommerlichem Obst und Gemüse, das ich nachher auf dem Wochenmarkt erstehen werde.Beim Eine Weltladen hole ich mir meinen leckeren Espresso und schaue mir an, was in ärmeren Ländern alles in liebevoller Handarbeit produziert wird. Hier habe ich meinen Volleyball erstanden. Für gerade mal 22.00 Euro. Damit geht's zum Beachvolleyballen ins Freibad.
Denn das Leben findet schliesslich nicht im Netz, sondern draussen statt.
Wenn Du willst, was Du noch nie gehabt hast, dann tu, was Du noch nie getan hast.
Bei mir war dies die Anmeldung bei nebenan.de. Super Sache, mit der ich nette Nachbarn kennenlerne.
Meine Gehirnchemie hat sich mit weniger Seroquel, Lamotrigin und wenig Venlafaxin zum Guten verändert.
Auch ich war durch Medikamente schon negativ gedämpft. Mein Psychiater: ' Dann müssen Sie jetzt selbst mehr für Ihre Stabilität tun!'
Mit viel Sonnenlicht und Bewegung kann man sich wenigstens im Sommer mindestens eine Tablette sparen. Das sah meine alte Psychiaterin auch so. Das Gehirn hat neuroplastische Qualitäten und reagiert auf unser Verhalten und Denken. Nicht nur auf Medikamente. Mein Motto in Bezug auf Medis
' So wenig wie möglich, soviel wie nötig.'
Es verleiht ein gutes Gefühl von Selbstwirksamkeit, wenn wir nicht nur auf die Pharmaindustrie setzen. Schliesslich gibt es ja schon genug Antidepressiva im Grundwasser.
Meine älteste Tochter, die seit ihrem 5. Lebensjahr Diabetikerin ist, kann durch Ernährung, Bewegung und gute soziale Kontakte, wenig Stress... Einfluss auf ihren Blutzuckerspiel nehmen und braucht dann weniger Insulin.
Auch wir können unsere Gehirnchemie zum Positiven beeinflussen.
Dazu gibt es Studien zu Biofeedback, Achtsamkeitsmeditation, Bewegung bei Depression, die Heilkraft des Singens, Ernährung, die den Botenstoffen auf die Sprünge hilft, natürliches Tageslicht, zu Vitamin D, Eisen, Omega 3 Fettsäuren, Entspannungsverfahren, positiver Kommunikation und Spiritualität als Ressource.....
So nun kommen die 'Anstösse' von Peter Kottlorz im Radio. Im Internet nachzuhören.
'Lebe ich , wenn ich am Smartphonec klebe?' Leben wir heute aus 1. Hand!
Mit allen Sinnen. Riechend, schauend , schmeckend, fühlend, tastend, hörend. Sinnerfahrung über die Sinne.
Euch allen ein sinnenfreudiges Wochende.
Verändert das? Ich meine ja! Was sagt Ihr? Danke für die inspirierende Fragestellung, lieber Brickman. Toll, dass sich so viele beteiligen.
Eure
Frech