Hallo ihr beiden,
bisher hatte sie immer Hilfe - durch MICH. ich habe Renovierungshilfe besorgt, habe entrümpelt, habe aus einer Rumpelkammer ein Schlafzimmer gemacht, habe ein Wohnzimmer instand gesetzt ( mit ihr gemeinsam) das über und über mit Büchern und Papieren übersät war, wir haben Bücher sortiert , in Tüten verpackt und abholen lassen, wir haben Papiere sortiert und in Ordner abgeheftet,
ich habe Fenster geputzt, Müll weggebracht ( aus dem 4.Stock Treppentraining) und so weiter und so fort.
und das über viele Jahre hinweg.
Durch meine eigene Erkrankung im letzten Jahr und der darauf folgenden subdepressiven Phase war ich mindestens ein Jahr nicht in ihrer Wohnung. Mein Freund war unlängst nur dort um die schwere Matratze zu wenden.
Er sagte er hätte es in der Wohnung nicht ausgehalten.
Wahrscheinlich würde sie mich im Moment gar nicht reinlassen wollen.
Wobei ich auch keine Lust mehr habe . Immer wieder von vorne anfangen und es gibt keine Fortschritte weil über kurz oder lang der Stand nicht gehalten wird und sich dann alles wieder zubaut.
Als sie vor 9 Jahren letztmalig in der KLinik war, da gab es schon mal dieses Gespräch mit der Klinikärztin , dass sie Hilfe in der Wohnung bräuchte. Es ist im Sand verlaufen.
Wie alle Gespräche die darauf hinzielen, dass sie externe Hilfe in Anspruch nimmt - sie haben zu keinem Ergebnis geführt.
Das ist halt das erste Problem überhaupt - sie zu überzeugen, Hilfe anzunehmen
Liebe Grüße
Irma