"Gibt es etwas, was dir die Tage leichter macht? "
Musik - ich beeinflusse meine Affektivität bewusst mit Musik.
Dafür habe ich im Lauf der Jahre ca. 600 Liedtexte und Melodien gelernt.
Diese Lieder sind in meinem Kopf und sie erwecken emotionale Erinnerungen.
Diese bewusst herbeigeführten emotionalen Erinnerungen helfen mir dabei meine Affektivität zu steuern.
Für jeden Zustand die passenden Lieder.
Früher habe ich dafür auch lange Zeit innere "Tierbilder" verwendet.
Damit hatte ich als Kind angefangen.
Das war dann emotionale Kopplung - so nenne ich das jetzt halt einfach mal.
Damit ich beruflich zuverlässig funktionieren kann, habe ich emotionale "Makros" in meinem Unterbewusstsein installiert.
Für diese "Makros" gibt es Ankerpunkte in mir und wenn diese Ankerpunkte erregt werden,
dann zündet eine emotionale Erinnerung.
Selbststeuerung ist Arbeit am Bewusstsein.
Mir haben diese Strategien immer geholfen.
In suizidalen Phasen habe ich Gott um den Tod angefleht.
Danach konnte ich immer heulen und dann ging es mir besser.
Jesus war da und hat mich getröstet.
Er fühlte sich so an, als wenn er eine beschützende Decke über mich legt.
Glaube versetzt Berge - auch Sorgenberge.