ich möchte mal ein wenig rumtheoretisieren:
was glaubst du, wie du dich anders verhalten hättest, hättest du von ihrer bipolaren Störung (BS) gewusst?
Und was glaubst du, wie du hättest auseinanderhalten können zwischen ihrem Charakter und eigenem Wesen und der BS?
Dass durch Verschweigen und in Watte packen ein Therapieerfolg gefährdet wird, glaube ich kaum. Ich sehe in Ehrlichkeit eher eine Chance für sie, sich in der Therapie damit auseinanderzusetzen, so sie denn will.
Brickman hatte dir gepostet
Oder Du kannst sagen: ICH war davon überfordert, ICH konnte damit nicht umgehen. ICH bedauere, dass ICH dem nicht gewachsen war.
Diese und ähnliche Formulierungen finde ich gut. Damit bleibst du bei dir und betreibst keine Schuldzuweisung. Ich würde noch hinzufügen
ICH hätte mir gewünscht, wenn du mir davon erzählt hättest.
Für dein eigenes Verstehen und Verständnis könntest du sie noch fragen, warum sie dir das verschwiegen hat.
Ansonsten kann ich auch vieles von dem, was Kinswoman gepostet hat, unterstreichen.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.