Moin Leute,
vor 3 Tagen habe ich mich nach 21 Monaten von meiner Freundin getrennt die (wie ich vor wenigen Wochen durch Zufall erfuhr) an einer Bipolaren Störung leidet, getrennt. Habe die starken Stimmungsschwankungen einfach nicht mehr ausgehalten und es hat mir die letzte Energie geraubt.
Muss dazu sagen, das ich durch mein Unwissen sicher häufig falsch auf sie reagierte, was ich mir deshalb jedoch deshalb im Nachhinein nicht anlasten kann.
Wusste zwar relativ zu Anfang der Bez. dass sie Depressionen hat und 80mg eines Antidepressivums nahm (nicht immer zuverlässig) und auch seit ca 1 Jahr alle 14 Tage eine 1 stündige Therapie hat, jedoch sagte mir Sie mir nie dass es sich um eine bipolare Störung handelt. Dies ließ ihre beste Freundin mal nebenbei in einem Satz fallen.
14 Tage nachdem ich sie kennenlernte zog sie übrigens bei mir ein.
Wir hatte in der ganzen Zeit vll 10x Sex und im letzen Jahr überhaupt nicht mehr. Sie wollte zwar, ich jedoch nicht. Habe auch nie gewusst wieso und weshalb und habe die Erklärung dafür immer bei mir gesucht.
Rückblickend betrachtet weiß ich nun dass mich einfach diese Stimmungsschwankungen total abgeturnt haben und ihr starker Kinderwunsch meinem schlechten Gefühl in der Bez. entgegenstand.
Meine Frage an euch wäre:
Sollte ich ihr offen sagen dass ich glaube dass meine Gefühle verm. aufgrund der Krankheit kaputt gingen, oder wäre das für Ihren Therapieverlauf kontraproduktiv und gäbe es ggf eine galantere Variante? Es ist nämlich schon so, dass ich sie mir abgesehen von dem mir verschweigen und den Krankheitsbildern als Mensch sehr am Herzen liegt und ich sie nun nicht unnötig belasten möchte.
Vielen Dank im Voraus
S.