Hi Supernova21,
Deine Befürchtungen erscheinen mir begründet, aber was soll ich dazu sagen?
Denn das gehört meiner Ansicht nach zu 100% in die Zuständigkeit und Verantwortung Deines behandelnden Arztes. Dessen Aufgabe ist es nämlich, sich über die Stoffe, über deren Wirkung, Risiken und Wechselwirkungen mit anderen Präparaten gründlich "schlau zu machen", sich dann Deine Krankengeschichte intensiv anzusehen und danach den Nutzen und die mögliche Risiken gewissenhaft abzuwägen.
Dabei sollte er auch Deine Bedenken berücksichtigen.
Für mich klingt Deine Schilderung nach einem der üblichen Stakkato-Termine im Minutentakt, wo man längst wieder draußen auf der Straße steht, bevor man überhaupt formulieren kann: "Äh, Herr Doktor, ich...."
Meine Erfahrung ist aber: man kann da jederzeit anrufen. Man habe etwas nicht richtig verstanden, man habe da plötzlich Bedenken, was auch immer. Gewöhnlich rufen die dann auch zurück, das ist Teil des Jobs. Und dann bitte nicht locker lassen, bevor Du nicht völlig überzeugt bist, oder komplett verstanden hast, was das bewirken soll. Auch Nutzen kontra Risiko sollte überzeugend erklärt werden.
Vielleicht ist dieser Kommentar am Thema vorbei, ich hoffe nicht.
LG ................ Brickman