die Frage ist doch erstmal nicht, ob Bipos zu vulnerbel sind für soziale Jobs, sondern ob DU zu vulnerabel bist.
Dann kommt es auch immer darauf an, in welchem sozialen Bereich zu tätig sein willst. Das ist ja ein sehr breites Spektrum. Ich z.B. würde mir Arbeit im Hospiz nicht zutrauen aber schon Arbeit mit dementen Menschen. Ich mache Peer-Beratung mehrmals monatlich für mehrere Stunden. Das ist ok.

Neigst du starkt dazu, die Einzelschicksale der Menschen mit nach Hause zu tragen, so dass du nicht abschalten kannst? Dann lass es. Ich denke, man darf auch mal betroffen, gerührt, nachdenklich o.ä. sein. Es darf nur keine sich selbst vereinnahmenden Strukturen annehmen.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.