Hallo Martha,
ich habe mich direkt beim Rentenbund beraten lassen,
bzw. in jeder größeren Stadt dürfte eine entsprechende Beratungsstelle sein.
Zunächst wird bestimmt geprüft, ob du noch unter 6 Std. pro Tag arbeiten kannst,
falls 8 Std. gemäß Prüfung unmöglich sind, und du würdest dann Teilerwerbsminderungsrente beziehen.
Das erfolgt unter anderem durch die Einschätzung deiner Ärzte, eines unabhängigen, oder aber mehreren Gutachter. und der Rentenbund ist letztendlich der Entscheidungsträger.
Was du ggf. an Rente bekommst, ersiehst du auf deinen jährlichen Rentenbescheid.
Allerdings sind im Jahr 2019 gesetzlich, einige positive Erneuerungen durchgeführt worden und diese müssen ja auch noch entsprechend berücksichtigt werden. werden.
Was mir niemand gesagt hat, dass nach Antragstellung erst ab dem 7 Monat meine ich, Rente bezahlt wird.
D.h. geht alles schnell durch, wie es bei mir mit der Teilererwerbsminderungsrente der Fall war, musst du von deinem Halbtagsjob leben, bzw. bei mir waren es damals nur 3 Std.
Wenn du aber nichts zum Leben hast, bekommst du mit Sicherheit so etwas wie Grundsicherung.
Mir geht es mit der vollen Erwerbsminderungsrente viel besser, aber immer noch nicht gut.
Ich muss mich wahrscheinlich noch erholen, weil alles beim 2ten Mal sehr lange gedauert hat, und die Ungewissheit sehr schlimm war.
Finanziell geht es mir den Umständen entsprechend gut, sodass ich momentan nicht mal einen Minijob ausüben muss.
Ich bin voller Demut und weiß, ich habe noch ganz viel Glück im Unglück gehabt.
Berücksichtige auch, dass du ggf. noch Steuern zahlen muss.
Kranken-u. Pflegeversicherung werden direkt abgezogen.
Die Steuern zahle ich vorab pro Quartal an das Finanzamt.
Beziehst du Teilerwerbsminderungsrente gibt es auch sogenannte Hinzuverdienstgrenzen.
Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld waren aber nie problematisch, weil man 2mal im Jahr diese
Grenze nicht einhalten musste.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und habe dich nicht noch zusätzlich verwirrt.
Alles Liebe.
Viele Grüße
YinYang