Ich hatte in den letzten 3-4 Jahren dreimal den Psychiater gewechselt. Mit meiner jetzigen bin ich nicht zufrieden. Sie ist relativ jung. Bin jetzt seit Dezember 2017 dort. Anfangs sagte ich ihr, dass Lithium nicht gut bei mir wirkt, trotzdem hat sie mich erstmal 3-4 Monate auf Lithium eingestellt. Danach kam Quetiapin. Ich hatte anhaltende Schlafstörungen und war wie ausgebrannt. Im August 2018 war ich danm in einer gemischten Episode in einer Tagesklinik. Mitte/Ende September kam es dann zu einer Psychose. In der Klinik hane ich damn Olanzapin bekommen. Meine Psychiaterin hat mir dann Olanzapin und Abilify verschrieben. Das Abilify habe ich nach 5 Tagen wegen extremer Nebenwirkungen abgesetzt und nur Olanzapin beibehalten.
Ich denke, dass die aktuelle Depression v.a. durch die fehlende Tagesstruktur begünstigt wird. Ich habe jetzt ca 1 Monat jeden Tag bis 10-11 Uhr geschlafen. Von daher hoffe ich, dass die betriebliche Wiedereingliederung mit 3 Stunden einen Neustart mit sich bringt. Es bleibt abzuwarten, wie es dann mit dem Schlaf und den Erschöpfungszuständen ausschaut.