Re: Angehöriger ist verzweifelt

27. 12. 2018 10:10
Danke für die Antwort.

Also Hashimoto wäre mir nicht bekannt. Ich hatte aber auch gelesen, dass wenn man L-thyroxin über einen längeren Zeitraum zu hoch dosiert, sich der Effekt umkehrt und man durch den Heißhunger zunimmt. Kannst das bestätigen ? Ich habe Verbindung mit all ihren behandelnden Ärzten aufgenommen. Unser Hausarzt kennt die Problematik. Er hatte mich schon vor 4 Jahre unterstützt. Er verschreibt ihr das LT. Er hat sofort Kontakt mit ihrer Neurologin aufgenommen. Infos bekomme ich natürlich keine, da Sie die Schweigepflichtsentbindung bei ihrer Neorologin natürlich zurück gezogen hat. Ich finde es traurig, dass die Ärzte nicht zusammenarbeiten. Während ihrer Manie im Februar, hätte Sie das L-thyroxin doch für eine gewisse Zeit absetzten müssen oder nicht? Sie nimmt es durchgehend.

Ich weiß, dass ich Ihr leider nicht helfen kann. Sie muss sich selbst helfen. Ich habe alles versucht. Ich würde Sie am liebsten in Ruhe lassen, aber mit Sohn kann ich das einfach nicht. Ich sehe, dass Sie innerlich unheimlich angespannt ist. Ich muss auch davon ausgehen, dass Sie sich dem JA super verkaufen wird. Sie ist krank, aber nicht dumm. Bei allen 3 Krankheitsausbrüchen, stand ich nach der Trennung alleine da. Ich habe ihren Eltern gesagt,dass hier etwas nicht stimmt. Keiner hat mir geglaubt. Das war so frustrierend. Ihre Geschichte waren auch immer schlüssig und nachvollziehbar. In diesem Moment ist Sie ja auch selbst davon überzeugt. Ich kenne meine Frau allerdings sehr gut und Veränderungen in ihrem Verhalten merke ich sofort. Sie bei mir genau so.

Zu meinem Zielen
1. Ich möchte nicht als der Mann da stehen, der ihr das Kind aufgrund ihrer Erkrankung wegnehmen möchte. Das ist nicht der Fall. Garantiert nicht. Bipolar erkrankte können Kinder erziehen! Ich bin aber auch davon überzuegt, dass es Phasen gibt in denen Sie es nicht können. Unser Sohn braucht uns trotzdem beide. Wir sind gute Eltern. Momentan hat Sie aber mit sich selbst zu kämpfen. Das kann in ein paar Wochen schon wieder ganz anders aussehen, hoffe ich.

2. Ich möchte nicht als der Mann da stehen der auf die Trennung und ihrem neuen Partner nicht klar kommt. Das ist ebenfalls nicht der Fall. Unser Sohn ist doch eine ganze Woche bei mir. Da hat Sie doch wirklich alle Freiheiten und auch wenn er bei ihr ist, können Ihre Eltern ihn für ein paar Stunden beaufsichtigen, falls Sie ihren Freund unbedingt sehen muss(Sie hat übrigens einen sehr seltsamen Männergeschmack in diesen Phasen. Wenn Sie gesund ist, würde Sie die nichtmal mit der Kneifzange anfassen). Das ist meine 3. Runde mit ihr. Ich denke, dass es besser ist wenn wir getrennt bleiben. Wir haben einen Sohn und der braucht mind. einen stabilen Elternteil, falls es meiner Frau auch in Zukunft mal nicht gut geht. Ich liebe Sie, aber liebe bedeutet manchmal auch los lassen, denke ich.

3. Was mir noch wirklich wichtig ist. Er ist unser GEMEINSAMER Sohn. Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir zusammenarbeiten. Das war uns beiden wichtig. Ihre, ich mach was ich möchte und es gibt keine Absprachen Haltung, muss aufhören. Sie muss aufhören unseren Sohn zu benutzen ihm Ihre Eltern und mich zu bestrafen. Das ist nicht richtig. Meine Frau würde so etwas im gesunden Zustand niemals tun. Hier haben sich Szenen abgespielt. Unglaublich. Sie muss mit diesem Spielchem aufhören. Ich hoffe einfach, dass das JA da Vereinbarungen mit uns ausarbeitet, an die Sie sich halten muss.

4. Unser Sohn soll erstmal kein Kontakt mit ihrem neuen Partner haben. Das haben wir so abgesprochen und Sie soll sich daran halten.

Was mich momentan etwas stutzig macht ist, dass Sie sagt es gebe keinerlei Absprachen. Ich habe dass Gefühl, dass Sie das wirklich glaubt. Ich habe es schriftlich von ihr. Sie ist unheimlich vergesslich. Ich vermute das steht in Verbindung mit den Medis und ihrer Selbstmedikation. Sie könnte sich im Sommer nicht an die Diagnose im Februar erinnern. Das war beängstigend.

Mehr möchte ich gar nicht. Es ist ihr Leben. Sie kann tun und lassen was Sie möchte. Es ist aber unser Sohn. Wenn wir gute Eltern sein wollen, muss Sie mit mir reden und sich an Absprachen halten.

Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass Sie bei der Stadt arbeitet. Sie arbeitet sogar mit dem JA zusammen. Die kennen sich. Die wissen aber nichts von ihrer Erkrankung. Ich mache mir Sorgen, dass Sie ihr Vertrag nicht verlängert wird. Sie hat nurnoch 1 Jahr Vertrag und hofft auf einen unbefristeten Vertrag.
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Angehöriger ist verzweifelt

Griswold 3400 26. 12. 2018 22:53

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georg 859 26. 12. 2018 23:00

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Griswold 774 26. 12. 2018 23:19

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georg 744 27. 12. 2018 22:22

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MomOfTwo 814 27. 12. 2018 00:46

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Griswold 703 27. 12. 2018 02:35

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MomOfTwo 722 27. 12. 2018 13:43

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Bigabu 609 27. 12. 2018 06:37

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Griswold 549 27. 12. 2018 10:10

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Brickman 539 27. 12. 2018 12:24

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kinswoman 593 27. 12. 2018 14:56

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Griswold 464 27. 12. 2018 15:02

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Tagtraum 508 28. 12. 2018 10:15

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Griswold 445 31. 12. 2018 20:47

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georg 562 01. 01. 2019 02:16

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Bigabu 530 28. 12. 2018 07:09

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Griswold 575 28. 12. 2018 10:49

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kinswoman 539 22. 01. 2019 10:26

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Bigabu 526 24. 01. 2019 07:36

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kinswoman 505 28. 01. 2019 18:20

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Tagtraum 540 28. 01. 2019 23:31

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Bigabu 572 31. 01. 2019 06:31

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Griswold 532 13. 02. 2019 00:09

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georg 540 18. 02. 2019 23:51



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