Hy,
von mir aus zustimmend, muss es aber auch um meinen Vater ergänzen. Meine Mutter ist vor meiner endgültigen Diagnose bereits verstorben. Als ich zur Reha war (und dort erstmalig die Diagnose erhielt - ohne wirkliche Krankheitseinsicht) besuchte er mich (Tagesreise) und hörte sich alles an. Verstand wohl kaum was, versuchte es aber. So ist es auch heute. Er steht hinter mir, auch wenn er nicht versteht, was wirklich mit mir los ist. Manchmal nervt er, weil er zeitweise überfürsorglich ist, mich dann regelmäßig nach dem Zustand meiner Wohnung fragt. u. ä. ABER witzigerweise ist genau das mittlerweile eine Art Frühwarnsystem. Er fragt eigentlihc nur dann nach dem Zustand der Wohnung, wenn es mir grad nicht gut geht. Irgendwie scheint er also mitzukriegen, das was nicht stimmt.
Na ja, schoss mir grad so durch den Kopf, vllt. weil ich grad mies drauf bin und gleichzeitig dankbar dafür, dass ich grad mehr Unterstützung von Freunden erfahre/zulasse, als ich es bisher konnte.
Sorry, wenn am Thema vorbei sein sollte. Rechne es jedem hoch an, der zu einem steht, wenn es ihm schlecht geht.
LG
Kessy
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w, bipo 2 (ED 2009 gekonnt ignoriert; 4/2016 1.offiziell "gemischte Episode", 2020 wieder gemischte Episode); z. Zt. 5mg Olanzapin, 150mg Bupropion.; bis zu 100 mg Quetiapin zur Nacht (z. Zt. 25 mg); L-Thyroxin 50µg