Ich habe soeben einen Artikel vom DGBS (Heimspiel) gelesen. Dieser besagte, dass Leute in kreativen Berufen durchaus ein erhöhtes Risiko haben, bipolar zu werden.
Weiter unten im Text ging es darum, auch die "positiven Aspekte der Erkrankung" (nicht meine Formulierung) im Blick zu haben und ggf. eine Behandlung zu erwägen, die nicht "zu Lasten" der Kreativität geht.
Laut einem anderen Artikel des DGBS kann eine Manie durchaus zu herausragender Kunst führen. (Und oft, oder meistens, zu massenhaft Mumpitz, das sollte auch klar sein.) Der Artikel nennt dann noch eine Reihen Namen von bipolaren Künstlern.
Hierdurch sehe ich mich im Wesentlichen bestätigt in dem, was ich sagen wollte.
Ich vermute, dass meine bisherigen Posts ein wenig so klingen, als wollte ich der Manie hintenrum einen Heiligenschein verpassen. Als würde ich mit der flirten.
Das ist falsch, ich will in meinem Leben keine mehr erleben.
Aber es gibt da eben eine fatale Ambivalenz: die Dosis macht das Gift.
Ein bisschen davon macht kreativ, zu viel lässt einen durchknallen.
Hat ja keiner gesagt, es wäre leicht.
LG .......... Brickman