Hallo tschitta
>
> ich mein, klar, ist man sosehr instabil, dass
> fürsorgliche Massnahmen notwendig werden,
> ist es eine Gratwanderung. Dennoch sollte der
> Respekt nicht davonlaufen?
der Respekt davonlaufen: Wer vor wem oder was?
>
> as dürfte so nicht sein, das ist immer noch oft
> Stigmatisierung , leider ..
Ja, das ist Stigmatisierung ab absurdum!
>
> > Dir wird gegen deinen Willen ein Arzt
> geschickt,
> > den du gar nicht wolltest
> > und der Apparat kommt ins Laufen,
> > da ist es schon vorbei, mit der eigenen
> > Deutungshoheit.
>
> Das stimmt. Das ist die Gratwanderung ..weil es
> eben sehr subtil sein kann.
>
> > Aber sie meinen es ja alle nur gut mit dir, du
> > hast ja eine "Krankheit"
> > und brauchst Hilfe.
> > Ob du dir diese Hilfe, die mitunter Zwang,
> Folter,
> > Demütigung, Erniedrigung
> > selbst erbeten hast, interessiert hinterher
> keinen
> > mehr....
> > es ist ja alles wieder gut....es wurde dir doch
> > geholfen...
>
> Das empfinde ich als strukturelle Gewalt. Wirklich
> schlimm, wenn das Hilfesystem gleichzeitig
> traumatisiert..sehr ungünstig.
Der Irrsinn ist:
Ich selbst habe keinem gegenüber Gewalt angewandt,
der Staatsapparat erlaubt es aber, dass mir Gewalt angetan werden
kann unter dem Deckmantel der "Selbstgefährdung", die ebenfalls
nicht vorlag.
Wer ist Täter, wer Opfer?
Was wiegt schwerer, was ist schlimmer?
Ergebnis: Wut, Misstrauen, Vertrauensverlust, alles steht auf dem Kopf
LG
Mania