Ich finde den Begriff bipolare Störung für mich genau richtig, denn ich fühle mich durch die bipolaren Phasen gestört in meinem Leben. Das einige das Wort gestört auch als Schimpfwort benutzen, lässt sich nunmal nicht verhindern. Behindert wird auch als Schimpfwort missbraucht, trotzdem sehe ich mich als einen Menschen mit Behinderung.

Ich bezeichne mich auch eher als eine Betroffene als eine Erkrankte, da ich mich nicht durchgängig krank oder leidend fühle. Patient bin ich bei meinen Arztterminen, außerhalb dieses Kontextes finde ich diese Bezeichnung eher seltsam.

Da ich allerdings weniger offen mit diesen Sachen umgehe, komme ich selten dazu, mir eine Bezeichnung zu geben. Letzendlich muss jeder selbst wissen, wie es ihm am angenehmsten ist.

LG, flyhigh


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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.