Hi Kathleen,
wenn es noch frisch ist, würde ich jetzt - gerade wo das Denken wieder beginnt - die Triggerpunkte für diese Manie ermitteln. Aus meiner Erfahrung, wobei ich nur eine extreme Manie hatte und ansonsten sporadisch mit Hypomanien zu tun hatte, empfiehlt es sich, die Analyse zeitlich aufzuteilen in kurzfristige, mittelfristige und vielleicht auch noch langfristige Gründe/Auslöser zu unterteilen. Es können Dinge, Menschen und Prozessabläufe, sprich Tagesgeschehen und Tagesrhythmen, sein...Einfach mal alles umdrehen und sich dabei mit Vorwürfen gegen sich selbst und gegen andere aber zurückhalten. Letztendlich ließen sich dann auch Verbindungen zwischen zum Beispiel bestimmten mittelfristigen Sachverhalten und kurzfristigen Abläufen vielleicht herausziehen, die Du dann präventiv verarbeiten kannst. Die Umsetzung Deiner Erkenntnisse bedarf dann einer gewissen Disziplin gegen gewisse Reize, aber das lässt sich langfristig lernen.
Nur so eine Idee, nebulos
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.18 19:28.