Ich find's Schade, dass hier durchaus wertvolle, sinnvolle Methoden (einzeln betrachtet) diskreditiert werden.
(In Johnny's Darstellung, in diesem seltsamen Salat, wo einiges, was hilfreich sein kann/ist mit völligen Unsinnigkeiten/totalem Blödsinn vermischt wird).
Z.B. Meditation - dass Meditation hilfreich sein kann/ist, das ist, denke ich, klar. Es ist aber nicht jedem Menschen möglich zu meditieren, tiefere meditative Zustände zu erreichen. Ich denke, da haben auch viele gesunde Menschen Schwierigkeiten und sowas z.B. von einer schwer depressiven Person zu erwarten ist, denke ich, totaler Blödsinn.
Zu der Technik des holotropen Atmens: diese wurde von Prof. Dr. S. Grof (und seiner Frau) entwickelt. Nun, ob's jedem möglich ist sich diese Technik anzueignen und sinnvoll einzusetzen, das ist eine andere Frage.
S. Grof selbst sah (wie ich das in Erinnerung habe), das holotrope Atmen (diese Technik) als einen ungenügenden Ersatz für eine LSD Therapie.
Die Idee war/ist bei Patienten in Therapiesettings mithilfe psychotroper Substanzen veränderte Bewusstseinszustände hervorzurufen und es sollte den Patienten in diesen Zuständen möglich sein z.B. tiefe meditative Zustände zu erreichen und eben auch dieses holotrope Atmen. Dies sollte dann sozusagen im Unterbewusstsein der Patienten gespeichert bleiben und es sollte dann auch später den Patienten möglich sein, sich zum Beispiel in diese tiefe meditative Zustände zu versetzen (ohne Einsatz psychotroper Substanzen).
Dass Meditation etwas sehr kraftvolles/heilbringendes ist, dies ist, denke ich, auch klar, da werden (ich glaube primär in der Zirbeldrüse) z.B. kleinere Mengen an drogenähnlichen Substanzen, z.B. DMT produziert, die Gehirnwellen verändern sich - dies ist bewiesen.
LG