Hey Laury :)
Hier steht ein bisschen was über mich:
https://www.bipolar-forum.de/read.php?5,638889,638889#msg-638889
Alle Menschen die sich von schweren Krankheiten heilen konnten haben eins gemeinsam:
-Sie haben entgiftet (Fasten, Darmreinigung, Giftstoffe ausleiten)
-Sie haben ihre Ernährung geändert (Basische Ernährung, 70-80% Rohkost)
-Sie haben dafür gesorgt das ihr Körper wieder zu Energie kommt (Alles was Energie kostet, aus dem Leben verbannen: jegliche Art von Stress, Negative Beziehungen, schlechte Angewohnheiten abgelegt etc.)
-Sie haben ihr Leben und Ihre Einstellung zum Leben geändert
(Zitat Dr. Probst:
Esoterisch ausgedrückt handelt es sich darum, den Widerstand gegen das Hier und Jetzt, so wie es nun einmal ist, aufzugeben. Je besser dies gelingt, umso mehr Energie steht uns tagtäglich für andere Dinge zur Verfügung. CFS, MCS und all die anderen epidemischen oder endemischen Erkrankungen kennen diese Menschen nicht, die nicht länger „auf das Sichtbare schauen, sondern auf das Unsichtbare, denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare aber ewig")
Die meisten Erkrankungen entstehen dadurch das unser
-Organismus Vergiftet ist,
-wir einen Nährstoffmangel haben
-oder durch Stress
-bzw Traumata
-negative Glaubensmuster
In den meisten Fällen eine Kombination aus mehreren Faktoren. Die Schulmedizin beschäftigt sich leider nicht mit Ursachen von Erkrangungen, ganz einfach weil man mit Gesunden Menschen kein Geld verdient. Es werden also nur Symptome behandelt, wenn die Ärzte sagen, "Ja, das ist genetisch bedingt, da kann man nichts machen, außer Medikamentös gegen zu steuern bla bla bla". Dann hat sich die Ursachenforschung ja schon erledigt. Du siehst ja wie hier im Forum die Leute immer sagen: "unheilbar"
Was glaubst du wer eher gesund wird? Der jenige der von sich behauptet unheilbar krank zu sein oder jemand der voll davon überzeugt ist, das er wieder gesund wird. (Zu der zweiten Fraktion gehören wir beide!) Anstatt zu sagen, ja da kann ich doch eh nichts machen, liegt halt an den Genen, sagen wir: "Ich halte meine Gesundheit in den eigenen Händen und bin für meine Gesundheit selbstverantwortlich."
Selbstverantwortung ist das Stichwort. Sei der Lehrer und der Schüler.
Du selbst musst lernen dich zu heilen, dieses Wissen befindet sich im Grunde schon in dir.
Lies dich ein zu den Themen "Fasten, Entgiftung, Ernährung und Darmsanierung", du kannst auch Videos auf youtube zu diesen Themen schauen. Lerne Meditation, Achtsamkeit und Entspannungsübungen.
Warum fasten?
Beim Fasten können dein Körper, Geist und Seele zu Ruhe kommen und es werden unglaubliche Selbstheilungskräfte aktiv. Uns wird immer erzählt wir müssen min. 3x tägl. essen etc. um immer genügend Energie zu haben, allerdings ist das Schwachsinn.
Optimal wäre es 1x täglich zu essen in einem Zeitfenster von 4-6h und anschließend zu fasten. (das wird auch Intervallfasten genannt) Unser Darm benötigt unglaublich viel Energie um dauerhaft in betrieb zu sein und wenn wir ständig was essen kommt der darm halt nie zur ruhe. Wenn wir längere Zeit fasten, wird dem Körper diese Energie zur Verfügung gestellt, die dann genutzt werden kann für die Selbstheilung. Das Gehirn kann sich heilen, genauso wie jede Zelle unseres Körpers.
Warum ist Rohkost so wichtig?
Beim Kochen, Braten etc. gehen halt viele der Vitamine, Mineralien etc. verloren und unsere Nahrung ist bereits extrem Nährstoffarm, Gründe sind die Monokultur auf den Feldern, sowie die starke Düngung und das verspritzen von Pestiziden.
Rohkost hat viele gute Eigenschaften, Obst und Gemüse entgiften z.B. den Körper und sind Wichtig für einen gesunden Darm. (du hast bestimmt schon mal das wort Detox gehört^^)
Warum ist Low carb gesund?
- bei low carb findet eine Stoffwechselumstellung statt, der Körper lernt Fett zu verbrennen und dadurch seine Energie zu beziehen anstatt nur aus Glukose.
- das ist gut für Menschen mit übergewicht
- gut für Menschen mit Stimmungsschwankungen (wird ebenfalls bei Menschen mit Epilepsie angewandt und die nehmen teilweise die gleichen oder ähnliche Medikamente wie Menschen mit Bipolarer Störung
Aus einem ebook von Christian Lange (2014 02 21 Lange, Christian - Viel Fett, wenig Kohlenhydrate - Eine Option [Fassung 1.1]):
Probleme einer kohlenhydratreichen („ausgewogenen“) Ernährung:
- stark schwankender Blut-Glukose-Spiegel
- stark schwankender Insulin-Spiegel
- häufiger Kohlenhydrathunger
- instabile Energieversorgung des Gehirns, das unter diesen Bedingungen allein von Glukose abhängig ist
- Immer häufiger auch Insulinresistenz, Übergewicht, metabolisches Syndrom, Typ-2-Diabetes mit den damitverbundenen Gesundheitsrisiken
Vorteile einer kohlenhydratarmen („artgerechten“) Ernährung
- weitgehende Deckung des Energiebedarfs durch Fettverbrennung
- konstanter Blut-Glukose-Spiegel
- Keine Energietiefs und Hungerattacken
- stabile Energieversorgung des Gehirns, das unter diesen Bedingungen neben Glukose auch Ketonkörper verwerten kann
- Verbesserung der Insulinsensitivität, Gewichtsabnahme, Verbesserung der Triglyzerid und HDL-Cholesterinwerte
Du solltest Valporat absetzen bevor du diese Ernährungsform machst, weil Valporat den Abbau von Fettsäuren in der Leber hemmen kann.
Meine Empfehlungen an dich:
-Starte ein Gesundheits-/Stimmungs-Tagebuch in dem du Notizen über dein Wissen über Gesundheit einträgst, welches du dir erarbeitest, gleichzeitig schreibst du über deine tägliche Stimmung (du kannst dann in der Zukunft prüfen was dir geholfen hat, das hilft dir zu reflektieren)
-Informiere dich genaustens über die Dinge, die zu deiner Heilung beitragen sollen
-Fasten
-Entgiften
-Darmsanierung
-Ernährung
-Heilung findest du nur wenn du zur Ruhe kommst, erst außen und anschließend innen, mach dir bewusst das eine Heilung ein langer Prozess ist, lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen, sondern nutze sie als zusätzliche Motivation. "Der Weg ist das Ziel".
Meine Heilung hat 1-1,5 Jahre gedauert.
Woher weiß ich das ich geheilt bin? Ich war 10 Jahre schwer Depressiv mit schwankungen zur Hypomanie, wobei die Depressionen immer die Überhand hatten und ein täglicher Begleiter meines Selbst waren. Ich war innerlich gebrochen, mein Außenleben hatte mit meinem Innenleben nichts zu tun, ich hab im Außen nur versucht die Dinge zu kaschieren
(fehlendes Selbstbewusstsein, fehlender Selbstwert, Selbstzweifel + all die negativen Gefühle und Gedanken die ein Mensch so haben kann)
und jetzt sind diese negativen Gefühle/Gedanken/Glaubensmuster halt nicht mehr vorhanden.
Ich fühle mich gut im
Innen sowie im Außen.
Alles ist eins mit mir und ich bin eins mit allem.
Die Erkrankung war wie ein Lehrer für mich um zu lernen Bewusster zu werden und zu mir selbst zu finden. Gleichzeitig habe ich eine Menge über mich selbst und das Leben gelernt. Es gibt einem unglaubliches Selbstbewusstsein, schwerige Phasen im Leben zu überstehen, sofern man aus ihnen lernt und es macht einen stärker, weil man weiß das man mit allem fertig wird. Komme was da wolle.
Liebe Grüße
Johnny