Hallo Breathe,
Es gibt in Berlin auch eine Spezialambulanz (PIA) für bipolare Störungen im Vivantes Humboldt-Klinikum (HUK).
Hier der Link:
Kliniken für Bipolare
Die haben diese Ambulanz bei der man sich vorstellen kann, unabhängig wobei man gerade Unterstützung braucht.
(auch Finden von Therapeuten/Ärzten zählt da dazu, Diagnostik etc. auch)
Falls es nötig ist gibt es da auch eine Tagesklinik für Bipolare. Kann ich empfehlen, da man da so ziemlich alles über die Krankheit erfährt. Aber erstmal steht eine Diagnostik an.
Ansonsten gibt es auch noch bipolaris in Charlottenburg. Die haben Sprechstunden bei denen man sich informieren kann - eher wenn es nicht so akut ist. Aber die bieten auch Unterstützung bei Findung von Ärzten und Therapeuten.
So wie sich das bei dir anhört, würde ich dir empfehlen dich mal bei der PIA im HUK vorzustellen. Das ist unkompliziert und auch nichts dramatisches. In der Regel hast du dann erstmal ein nettes Gespräch mit einem Psychologen und bei dem kannst du dann erstmal auch weiter Termine machen bis du irgendwas gefunden hast, was eher eine dauerhafte Lösung ist. Die wissen dann auch, was, wo und wie du das Ganze am Besten angehst und geben Empfehlungen. So war das damals bei mir als ich mich das erste mal in einer PIA einer anderen Klinik vorgestellt habe. Danach hatte ich eine Therapie angefangen und die PIA war nicht mehr nötig.
Alternativ kannst du auch in die PIA in der Klinik deines Stadtteils gehen (Charlottenburg wäre es z.B. Schlossparkklinik etc.), falls dir das zum HUK zu weit ist.
Hoffe das hilft ein wenig weiter.
Gruß,
roobb