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kins
Würde mich interessieren, wäre eine kleine "Umfrage" wie ihr Betroffenen das seht, ob ihr denkt "es liegt, auch, in der Familie".
Ich finde das ganz schwer zu beantworten. Je älter man ist, desto älter sind /waren Eltern, Großeltern etc. Und Verwandte waren einfach verrückt, unberechenbar, schwer einschätzbar etc. Es wurde gar nicht darüber geredet.
Und ob mein Großvater väterlicherseits erst durch seine russische Kriegsgefangenschaft "komisch" geworden ist oder schon vorher so war, weiß ich nicht.
Ob der mütterlicherseits mit schrägem Lebenslauf, verschwenderischen Tendenzen und Neigungen zur Vielweiberei und zum Suff aber auch ein genialer Geigenspieler bipolar war oder einfach nur schräg, keine Ahnung. Man kann da nur mutmaßen.
Interessant war für mich auch, als ich nach dem Tod meines leiblichen Vaters, anfing, lange Gespräche mit meiner Stiefmutter zu führen, diese zu sagte, je mehr ich von meiner BS berichte, umso wahrscheinlicher erschien es ihr, dass ihr verstorbener älterer Sohn, der nur 28 Jahre alt wurde (kein aktiver Suizid), auch bipolar war.
Demnach könnte eine erbliche Veranlagung zumindest väterlicherseits vorliegen.
Auch mein Urgroßvater war ziemlich schräg drauf.
Aber letztendlich ist es so: gegen Genetik komme ich nicht an. Aber die gegenwärtigen Umstände kann ich zumindest teilweise beeinflussen, mal mehr mal weniger erfolgreich.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.