Für den Ausbruch der BS bedarf es einer Veranlagung.
Bei z.B. drogeninduzierten Phasen muss doch die erste Frage lauten "warum kam es zu dem Dauerkonsum von Drogen?"
Nicht umsonst schaut man sich in guten Suchtkliniken den Hintergrund an. Also erstmal weg von den Drogen, dann schauen, was sich unter dieser Drogendecke tatsächlich verbirgt. Drogen, suchtmachende Medikamente, Alkohol verschleiern oft die Grunderkrankung. Und wenn diese nicht behandelt wird, ist der Rückfall viel wahrscheinlicher.
Dass bestimmte Substanzen der Selbstmedikation dienen, ist hinlänglich bekannt. Und die Folgen ebenso.
Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft, spielen genetische
UND Umweltfaktoren (d.h. alles andere, was von außen kommt, Elternhaus, Schule, Erziehung, schwierige Erlebnisse und Erfahrungen etc.) bei der Entstehung der BS eine Rolle, die zusammenwirken.
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Dass dies so gemacht wird, hat eher damit zu tun, wie man die Menschen in der Behandlung halten will.
Diese Erklärung erscheint mir sehr plakativ.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.