Hallo Lichtblick,
ich habe über exekutive Funktionen mal bei Wiki nachgelesen. Was da steht, bzw das Defizit dessen, was da steht, trifft auf meine Freundin wirklich vollumfänglich zu:
"Zu den exekutiven Funktionen zählen unter anderem:
das Setzen von Zielen,
strategische Handlungsplanung zur Erreichung dieser Ziele,
Einkalkulieren von Hindernissen auf dem Weg dahin,
Entscheidung für Prioritäten,
Selbstkontrolle (Impulskontrolle und Emotionsregulation),
das Arbeitsgedächtnis
bewusste Aufmerksamkeitssteuerung,
zielgerichtetes Beginnen, Koordinieren und Sequenzieren von Handlungen,
motorische Umsetzung, Beobachtung der Handlungsergebnisse und Selbstkorrektur.
Es handelt sich also um die höheren mentalen und kognitiven Prozesse, die der Selbstregulation und zielgerichteten Handlungssteuerung des Individuums in seiner Umwelt dienen. [...]
Die exekutiven Funktionen sind überall im Alltag von zentraler Bedeutung: Sie sind unverzichtbar für eine eigenständige Lebensführung und machen Selbstdisziplin, gutes Zeitmanagement, Umsetzungsstärke und Belohnungsaufschub erst möglich."
Ich glaube, von mediziner/therapeutischer Seite, wird da aber nichts gegen unternommen.