Hallo, Irma,
> Seit ich in zwei
> verschiedenen Wintern jeweils mal ganz bös
> gestürzt bin , mit behandlungsbedürftiger
> Schulter und einmal ganz doll die Hüfte geprellt
> bin ich seitdem ein Glatteisphobiker.
Das hört sich übel an. Komischerweise bin ich noch nie bei Eis und Schnee gestürzt, auch nicht bei den steilen Steinwegen, von denen ich Dir in der PN geschrieben habe. Das liegt wohl daran, daß ich da vorsichtig, d.h. konzentriert gehe. Außerdem besitze ich ganz gute Profilstiefel.
Früher - schon als Kind - habe ich mir oft den rechten Knöchel verstaucht. Die Bänder waren so ausgeleiert, daß die Ärzte bei einer OP gemeint haben, sie seien schn mal gerissen gewesen.
> Die Angst zu fallen sitzt da tief , daher kann ich
> verstehen, wenn auch du nach deinen Stürzen Angst
> zu fallen hast. Vielleicht wäre es eine Idee an
> dieser Angst etwas zu ändern...???
Ja, ich habe Angst zu fallen, aber ich weiß nicht, ob wir dieselbe Angst meinen. Ich gehe wandern, gehe oft zügig durch die Gegend, renne auch mal, wenn ich es eilig habe, ohne Angst zu haben.
Das Gefühl, daß ich habe, ist eher mit dem Gefühl zu beschreiben, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ich falle, höher ist als bei anderen Menschen, warum auch immer. Dieses Gefühl ändert jedoch nicht meinen Gang.
Falls keine Ursache gefunden wird, werde ich dies akzeptieren und mit diesem Gefühl weiter leben.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 59 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung